Gesamtschule Rheydt-Mülfort, ☎ 02166 946670, 

Unsere Wege führen nach Rom

Wohin soll es auf Abschlussfahrt gehen? Diese Frage stellten sich die rund 100 Schülerinnen und Schüler, die dieses Schuljahr ihr Abitur absolvieren.

In eine coole Stadt sagen die einen, Sonne und Wärme fordern die anderen. Natürlich fällt einem da schnell Italiens Hauptstadt Rom ein. Die Lehrer waren auch zufrieden, da Rom mit den vielen antiken Gebäuden und dem Vatikan ein abwechslungsreiches Kulturprogramm bietet. So war der Entschluss schnell gefasst und kleine Apartments 40 Minuten außerhalb von Rom gebucht.

Als die Schüler pünktlich und reisefertig an einem Samstag an der Schule ankamen, um die Fahrt zu beginnen, fehlte jedoch vom zweiten gemieteten Reisebus jede Spur. Es stellte sich heraus, dass der Bus einige Verspätung hatte und erst aus Frankfurt herkommen musste. Als das kleine Missgeschick überwunden war und alle auf dem Weg in den sonnigen Süden waren, war die Vorfreude groß.

Die Ferienanlage war weitläufig und hatte nur noch eine andere Jugendgruppe aus Deutschland zu Gast, mit der man sich schnell anfreundete und abends gemeinsam feiern konnte. Tagsüber besuchten die Abiturienten das Kolosseum, die Sixtinische Kapelle, die Generalaudienz des Papstes... Alle Aktivitäten hier aufzuzählen würde ziemlich lange dauern und könnte nicht im Mindesten alle Eindrücke und Erlebnisse berücksichtigen. Was jedoch bei den Schülern hängen blieb, waren die immer warmen und sonnigen Tage, die, trotz der unzähligen antiken Bauwerke, lebendige und junge Stadt und die Abende und Nächte in denen man zusammen saß und viele Leute näher kennenlernte, mit denen man sonst in der Schule nicht viel zu tun hatte. Natürlich darf man auch nicht die Versuche vergessen, sich in einer fremden Großstadt zurecht zu finden. Einige haben Italienisch in der Schule und probierten ihre sprachlichen Fähigkeiten beim Einkaufen aus. Wurden die Probleme größer, wie den exakt richtigen Zug aus einem für Ausländer unverständlichen Bahnnetz herauszufinden, war es jedoch sicherer, auf Englisch zu fragen, da man so zumindest etwas mit der Antwort anfangen konnte und die Römer einen nicht ganz so verständnislos anschauten, wenn man aus Versehen die falschen Vokabeln für die Frage benutzte. So waren die Tage schnell vorüber, in denen man meist von schnell gekochten Nudeln mit Fertigsoße lebte und die Heimreise wurde angetreten. Nicht zuletzt mit einer weiteren Verspätung des zweiten Busses. Doch da alle unsere Wege nach Rom führten, führten sie nach 7 Tagen auch wieder nach Hause.

Darja Rietdorf

rom_161113_01.jpg
rom_161113_02.jpg
rom_161113_03.jpg
rom_161113_07.jpg
rom_161113_06.jpg
rom_161113_08.jpg
rom_161113_04.jpg
rom_161113_09.jpg
rom_161113_10.jpg
rom_161113_05.jpg
rom_161113_11.jpg
previous arrow
next arrow
rom_161113_01.jpg
rom_161113_02.jpg
rom_161113_03.jpg
rom_161113_07.jpg
rom_161113_06.jpg
rom_161113_08.jpg
rom_161113_04.jpg
rom_161113_09.jpg
rom_161113_10.jpg
rom_161113_05.jpg
rom_161113_11.jpg
previous arrow
next arrow